Am Montag, dem 25. November, fand die Auftaktveranstaltung unserer Adventsaktion statt – ein Abend, der durch bereichernde Beiträge, inspirierende Begegnungen und anregenden Austausch geprägt war.
Spannende Einblicke und konkrete Fallbeispiele
Zu Beginn des Abends stellten Vertreter unserer unterstützten Organisationen (Ephata, Wohnraum für Alle, Viertelhaus Cardijn und Patchwork) ihre wertvolle Arbeit vor. Sie gaben einen Einblick in ihre Projekte und Herausforderungen, die sie täglich meistern. Ergänzt wurde dies durch bewegende Schilderungen von Mitarbeitenden der Psychiatrie und des Pflegewohnheims in Sankt Vith, die anhand konkreter Fälle die oft verborgenen Zusammenhänge zwischen psychischer Gesundheit und sozialer Ausgrenzung verdeutlichten.
Kunsttherapie gegen Einsamkeit und Ausgrenzung
Ein besonderes Highlight des Abends waren die Erfahrungsberichte von Teilnehmenden an kunsttherapeutischen Initiativen, die sowohl im Norden als auch im Süden der deutschsprachigen Gemeinschaft durchgeführt werden. Diese Projekte zeigen eindrucksvoll, wie Kunst Brücken bauen und gegen Einsamkeit und Ausgrenzung wirken kann.
Besonders stolz waren wir darauf, die im Rahmen dieser Initiativen entstandenen Bilder der Teilnehmenden auszustellen. Diese Kunstwerke spiegelten nicht nur die persönlichen Geschichten und Emotionen wider, sondern unterstrichen auch, wie wichtig es ist, kreative Ausdrucksformen als Teil der sozialen und therapeutischen Arbeit zu fördern.
Ein herzliches Dankeschön
Unser Dank gilt allen Teilnehmenden, die diesen Abend durch ihre Beiträge und ihre Offenheit bereichert haben. Mit dieser Adventsaktion möchten wir möglichst viele Menschen sensibilisieren und dazu ermutigen, das Thema psychische Gesundheit und Armut als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu betrachten.
Gemeinsam können wir die strukturellen Ursachen bekämpfen und einen Unterschied machen.
Lasst uns aktiv werden, damit psychische Gesundheit und soziale Teilhabe kein Privileg bleiben, sondern für alle zugänglich sind!