Solidarität säen, Hoffnung nähren

Unsere Fastenaktion 2025 liegt hinter uns, und hat uns wie in jedem Jahr viele Begegnungen und Austausch mit vielen unterschiedlichen Menschen ermöglicht.

Der Besuch von Marcia Pashco, die während fünf Tagen mit uns in Ostbelgien unterwegs war, hat uns viel Energie für unsere Arbeit gegeben. Mit ihr haben wir im Rahmen des Frauenerzählcafés die Ausstellung zur Fastenaktion in der Bergkapelle besucht, bei Viriditas mehr über hiesige Pflanzen und ihre Wirkstoffe erfahren, haben mit dem RDJ über Jugendaktivismus und Partizipation ausgetauscht, vor Klassen des 2. Jahres der BIB in Büllingen und Firmlingen in Lontzen über Marcias Arbeit und das Leben in Lima berichtet, von Intego über ihre Projekte und Arbeit erfahren, eine Abendmeditation zu “Mutter Erde” erlebt und in Eupen, Bütgenbach und Sankt Vith in Messfeiern ihren Aufruf zu Solidarität gehört. Das, was sie und die anderen Menschen in unseren Partnerorganisationen in Peru täglich leisten, hat uns und auch die Menschen, die ihr begegnet sind, sehr beeindruckt. Im Angesicht der Unterdrückung von Protesten und Aktionen durch die Politik, einer großen Nahrungsunsicherheit, spürbarer Auswirkungen des Klimawandels, der Zerstörung wertvoller Lebensräume und großer Armut sind die Solidarität und die Hoffnung, mit der sie ihre Arbeit tun, eine Botschaft auch an uns. Das, was möglich wird, wenn man es gemeinsam anpackt und gestaltet, gibt Kraft und spendet Hoffnung, auch da, wo sie erstmal nicht zu finden ist.