Nicht über Menschen reden, sondern mit ihnen – das ist die Philosophie der „Lebendigen Bibliothek“.
Wie ist es, als Erblindete zu studieren? Wie fühlt es sich an als Flüchtling in Belgien anzukommen und ganz neu anzufangen? Was kann eine Frau dazu bewegen, dem Islam beizutreten? Was bedeutet es, mit HIV zu leben? Wie viel Mut kostet es, sich als Homosexuell zu outen? Wie kommt eine junge Frau dazu, Bestatterin zu werden? Was bedeutet es als Richter über andere zu Urteilen? Wie bekommt man als Drogenabhängige sein Leben wieder in den Griff? Großfamilie als Lebensinhalt, ist das noch zeitgemäß? Als gelernte Kosmetikerin, Alphabetisierungskurse geben, wie kommt man dazu? Das eigene Kind ist anders, was bedeutet das für die Eltern? Ist Seelsorge in der modernen Zeit noch angesagt?
Menschen mit diesen unterschiedlichen Lebenswegen können Sie an einem spannenden Abend ganz persönlich kennen lernen. Am 5. Oktober von 18-21 Uhr im Medienzentrum in Eupen.
Sie haben die Möglichkeit während 30 Minuten das Buch ihrer Wahl zu entdecken, seiner/ihrer Geschichte zuzuhören und anschliessend ihre eigenen Fragen zu stellen. Dabei können sie an dem Abend bis zu drei unterschiedliche Begegungen haben.
Der Eintritt ist frei!
Weitere Infos: http://info-integration.be/kampagne-begegnungsorte/